Grundlegendes
Tauren sind neben Elfen ein weiteres intelligentes Volk auf Ion und stellen einen der sieben Könige für den großen Rat. Sie sind große Geschöpfe die das Leben unter freiem Himmel bevorzugen. Als typische Pflanzenfresser sind sie zumeist friedliebend, allerdings müssen sie auch wehrhaft sein, denn die Tierwelt Ions kennt viele Bedrohungen.
Aussehen
Am leichtesten kann man das Aussehen der Tauren als eine Mischung aus Mensch und Stier beschreiben. Im Durchschnitt werden sie etwa zweieinhalb Meter groß und sind meist von sehr massiver, um nicht zu sagen bulliger, Gestalt. Ihr Fell, das sie überall bedeckt, ist entweder braun oder schwarz.
Zitat
Wir alle kennen die alte Geschichte vom Minotaurus. Und wenn man diesen Mythos kennt und dann einer Herde Tauren begegnet, dann zweifelt man an seinem Verstand.
-Isaac Grey, kurz nach dem Erstkontakt
Kultur und Lebensart
Tauren bevölkern die weiten Graslandschaften im Osten Imardrins, die sie durchwandern und nur ab und an Zeltlager aufschlagen um ein paar Tage an einem Ort zu bleiben. Vereinzelt siedeln sie sich auch fest an bestimmten Orten an, wo sie als Farmer tätig sind. Man sollte allerdings nicht den Fehler machen sie für Wilde zu halten, da ihre Ältesten über großes Wissen und viel Weisheit verfügen. In ihren Zeltlagern und Gehöften heissen sie jeden Fremden zunächst willkommen, man sollte aber nicht damit rechnen Fleisch vorgesetzt zu bekommen wenn sie einen zum Essen einladen.
In regelmäßigen Abständen suchen die Taurengruppen die Städte, insbesondere Erethien, auf um dort Dinge zu erwerben die sie in der Wildnis nicht selbst herstellen können. Ein Taure ist in den Städten kein seltener Anblick. Nur wenige von ihnen können Magie erlernen, diejenigen die es können stehen dafür den Elfen und Menschen in der Hinsicht in nichts nach.
Stärken und Schwächen
Größe und Körperkraft der Tauren sind ohne Gleichen und die Jahrhunderte des Nomadenlebens haben aus ihnen äußerst widerstandsfähige Wesen gemacht. Ihr dichtes Fell schützt sie vor Kälte, insbesondere wenn ihnen das jährliche Winterfell wächst.
Die meisten Tauren sind unmagisch, die entsprechend begabten Tauren sind meist auf Pflanzenmagie (Erd- und Wassermagie) geprägt, oder sie werden zu Schamanen, die das Wissen der Tauren bewahren, als Heiler für andere Tauren sorgen und mit ihrer Magie gegen all die Gegner antreten denen auch mit Taurenmuskelkraft nicht beizukommen ist. Schamanen verfolgen die Mentalmagie und Beschwörungen, die zur schwarzen Magie gehört. Heilmagie beherrschen sie nicht, sie wissen aber viel über die Wirkung verschiedener Pflanzen und der Mittel die man daraus herstellen kann.